Am Fuß der Befestigung, auf der Ostseite, befindet sich die "Grotta sulfurea“, oder "suffregna“ im Dialekt, mit einer Vulkanquelle. Vor nicht lange Zeit wurde das Wasser noch für therapeutische Zwecke benutzt, dank seiner entgiftenden und mild abführenden Eigenschaften, abgesehen von seiner wohltuenden Wirkung für die Haut. Sie können davon trinken, soviel sie wollen, und wenn Ihnen es Ihnen nicht Schmeck, wird Ihnen ein Landwirt der umliegenden Gärten gern eine Zitrone verkaufen, um es zu verfeinern...

Ein wenig weiter ist die Bucht des "Salicerchie“, so genannt vielleciht nach ihre Rundform, vielleicht aber auch nach "Plaiaquerque“ einer mehrere Hundert Jahre Eiche, die dort stand. Und in geringer Entfernung befindet sich die "Grotta Pannona oder Pandora“, voll des vielförmigen, bizarren Tropfsteins...

Daneben liegt „Cala Bellavaia“, Geläufiger ist sein Name "Strand des toten Pferdes". Die wilde Schönheit des Ortes raubt den Atem; verführt, das Badetuch zum Bett zu machen...

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Aber wenn Sie widerstehe, fahren wir weiter zum Capo d’Orso. Über uns liegt der mächtige Turm der "Badia“ und dahinter die Katakombe der S. Maria de Olearia und der wildeste Abschnitt der amalfitanische Küste; steil und zerklüftet wie die Felszunge Capo d’Orso; die stumpf ins Meer taucht, um dann wieder aufzutauchen als "Secca del Gaetano“ so genannt nach einem hier verunglückten Seemann aus Gaeta im XVI. Jh....

Nach dem "a capa r’orso“ oder "Haupt des Bären“, kommen wir zur „ Punta del Tumulo“. Hier werden im Jahre 1528 die über tausend Gefallenen der Schlacht am Capo d’Orso beerdigt (Tumulo = Grabhügel)...

Man glaubt noch, die klagen zu hören, die Schüsse, und das Siegesgeheul des Filippo Doria (Neffe von Andrea und Ahn der gegenwärtige Gattin des Thronanwärters), der an der Spitze der französischen Flotte den Vizekönig von Neapel Don Ugo de Moncada überfiel...

Gleich daneben, in den Fels geschnitten, ein kleiner grüner Strand, und hinter der Felszunge (schlimm verunstaltet durch den Abbau in den 60er Jahren durch ILVA), Erchie, mit seinem langen Sandstrand, den kleinen Häusern und den großen Turm der Anjou...

Hinter dem Turn ist noch mal ein kleiner Strand, umspült von kristallklaren Wasser; ideal für den, der die Natur sucht ...