der
besuch
von
Maiori
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Wenden wir uns nun
zum Herzen Maioris... Auf halbem Wege
liegt links die Kapelle der "St. Maria delle catene"... Nach wenigen Schritten erreichen wir dann den Platz Raffaele D’Amato mit der kleinen Kirche des Heiligen St. Rocco, die auf den Trümmern der antiken Kirche des St. Sebastiano "Intra Moenia“ (in den Mauern, der alten Stadtbefestigung) errichtet wurde. Der Heilige, dem Sie gewidmet ist, hat die Maioresi von der schrecklichen Pest des Jahres 1656 befreit (oder war es die des Jahres 1528). Auf dem Altarbild ist das antike Stadtwappen dargestellt... Nach ein paar weiteren Schritten beginnt die „Scala Santa“, der Aufstieg zu der Collegiata St. Maria a Mare Der Pfarrkirche auf dem Berg Torina, wo einst die Burg S. Angelo stand, die von den Pisanern 1137 zerstört wurde... Der Kern der Kirche ist die alte Kapelle der Festung, wie ein wunder verschont. Sie war dem Erzengel Michael gewidmet; im 13. Jh. wurde sie zur Basilika umgebaut, um die Statue der Jungfrau aufzunehmen, die am Strand wiedergefunden worden war. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kirche mehrmals umgebaut und erweitert, bis Sie 1836 ihre aktuelle Form fand, eine Arbeit des napolitanischen Architekten Pietro Valente. lZu beachten ist die schöne mit gelben und grüner Majolika eingedeckte Kuppel, typisch für die Küstenarchitektur und der Glockenturm, der einer der Türme der antiken Festung war. lIn dem dreischiffigen
Innern: In der Sakristei und der Krypta ist ein Museum eingerichtet, in dem unter anderem auch:
Die Statue ist skulptiert aus libanesischen Zedernholz und wohl eine der wenigen, die den Bildersturm des Oströmischen Kaisers Leone I. Saurico (VIII Jh.) überlebt haben. Sie wurde von christlichen Kaufleuten in Konstantinopel geraubt und im Jahre 1204 auf dem Strand von Maiori wiedergefunden, verborgen in einem Baumwollballen und wahrscheinlich von einem Schiff in Seenot ins Meer gelangt (vielleicht um die Fracht zu erleichtern und sich so vor dem Untergang zu retten)... Auf Grund der wunderlichen Auffindung nannte man sie S. Maria a Mare und Sie wurde sogleich von der Bevölkerung ins Herz geschlossen. Am 3. Sonntag im November feiert man mit dem ersten Tageslicht die „ Maronna e’ notte“ (die Morgenmadonna) aus Dank für die Rettung vor den Hochwassern im 18. Jh...
Auf der linken Seite der Mutterkirche ist die Kirche der St. Maria del Carmine angegliedert Sie ist der Sitz der Brüderschaft "del Carmine“ gegründet 1535. In ihr lässt sich ein schöner Holzchor bewundern, ferner 4 große Gemälde von Guerra, datiert 1879 und ein beachtenswerter Majolikaboden
Von hier aus führt die steile Via Vena nach Minori oder besser
zu dem köstlichen weiter nach Torre und von dort nach Minori... aber
das ist die Geschichte Minoris... |
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