der besuch von Maiori

Rosastreke
 
es ist so schön laufen...nach das Haus unsere Frau...
 
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> Edicola della Madonna delle Catene > Collegiata di S. Maria a Mare
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> Chiesa di S. Rocco > Chiesa della Madonna del Carmine
 
Schwierigkeitsgrad: leichtDauer: 40 Minuten

 


 

     

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Wenden wir uns nun zum Herzen Maioris...
Wimmelndes Leben, lärmend, das ist der Salon Maioris, der Ort, an dem sich alle treffen, konversieren, flanieren, unter Freunden sind...

Auf halbem Wege liegt links die Kapelle der "St. Maria delle catene"...
Aus Dank für die Rettung wurde sie im 16. Jh. errichtet und der Schutzheiligen der Stadt gewidmet von einigen Unglücklichen, die der Korsar Rotbart nach einem seiner unzähligen Raubzüge entlang der Küste in die Sklaverei nach Konstantinopel zu verfrachten gedachte. Mit Hilfe der Jungfrau aber konnten sie fliehen. Die Ketten, in die Sie geschlagen waren, liefen in den Fundamenten des Tempels. Daher der Name...

Nach wenigen Schritten erreichen wir dann den Platz Raffaele D’Amato mit der kleinen Kirche des Heiligen St. Rocco, die auf den Trümmern der antiken Kirche des St. Sebastiano "Intra Moenia“ (in den Mauern, der alten Stadtbefestigung) errichtet wurde. Der Heilige, dem Sie gewidmet ist, hat die Maioresi von der schrecklichen Pest des Jahres 1656 befreit (oder war es die des Jahres 1528). Auf dem Altarbild ist das antike Stadtwappen dargestellt...

Nach ein paar weiteren Schritten beginnt die „Scala Santa“, der Aufstieg zu der

Collegiata St. Maria a Mare

Der Pfarrkirche auf dem Berg Torina, wo einst die Burg S. Angelo stand, die von den Pisanern 1137 zerstört wurde...

Der Kern der Kirche ist die alte Kapelle der Festung, wie ein wunder verschont. Sie war dem Erzengel Michael gewidmet; im 13. Jh. wurde sie zur Basilika umgebaut, um die Statue der Jungfrau aufzunehmen, die am Strand wiedergefunden worden war. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kirche mehrmals umgebaut und erweitert, bis Sie 1836 ihre aktuelle Form fand, eine Arbeit des napolitanischen Architekten Pietro Valente.

lZu beachten ist die schöne mit gelben und grüner Majolika eingedeckte Kuppel, typisch für die Küstenarchitektur und der Glockenturm, der einer der Türme der antiken Festung war.

lIn dem dreischiffigen Innern:
Im Mittelschiff die stupende Kassettendecke von De Fulco 1529 ganz in Gold, die reich bestückten Kapellen der Seitenschiffe, die monumentale Orgel des Meisters Zeno Fedeli aus Foligno und über dem Hauptaltar, die vielfarbige Statue der St. Maria a Mare;

In der Sakristei und der Krypta ist ein Museum eingerichtet, in dem unter anderem auch:

die Statue der „Madonna Assunta“ zu sehen ist, die am 15. August eines jeden Jahres von fähigen Fischern im Galopp über die Heilige Treppe hochgetragen wird in einer mimischen Darstellung der Himmelfahrt ihrer Schutzheiligen.

Ferner finden wir die Miniaturen des Canto Fermo;

un peine gotische Alabasterskulptur, die größte Italiens;

eine Holzstatue der Madonna in gloria, Anfang 16. Jh. eine Arbeit des Caccavallo oder aber des Diego de Siloè (1495 – 1563);

ein Reliquienschrein aus Ebenholz mit Elfenbeinintarsien aus dem 14. Jh.,

und bischöfliche Gebrauchsgegenstände wie eine Juwelenbesetzte Mütze, ein Prozessionskreuz, ein Nessgewand und Mäntel aus Samt..


St. Maria a Mare

Die Statue ist skulptiert aus libanesischen Zedernholz und wohl eine der wenigen, die den Bildersturm des Oströmischen Kaisers Leone I. Saurico (VIII Jh.) überlebt haben.

Sie wurde von christlichen Kaufleuten in Konstantinopel geraubt und im Jahre 1204 auf dem Strand von Maiori wiedergefunden, verborgen in einem Baumwollballen und wahrscheinlich von einem Schiff in Seenot ins Meer gelangt (vielleicht um die Fracht zu erleichtern und sich so vor dem Untergang zu retten)...

Auf Grund der wunderlichen Auffindung nannte man sie S. Maria a Mare und Sie wurde sogleich von der Bevölkerung ins Herz geschlossen. Am 3. Sonntag im November feiert man mit dem ersten Tageslicht die „ Maronna e’ notte“ (die Morgenmadonna) aus Dank für die Rettung vor den Hochwassern im 18. Jh...

 

Auf der linken Seite der Mutterkirche ist die Kirche der

St. Maria del Carmine angegliedert

Sie ist der Sitz der Brüderschaft "del Carmine“ gegründet 1535. In ihr lässt sich ein schöner Holzchor bewundern, ferner 4 große Gemälde von Guerra, datiert 1879 und ein beachtenswerter Majolikaboden…

 

Von hier aus führt die steile Via Vena nach Minori oder besser zu dem köstlichen weiter nach Torre und von dort nach Minori...
Auf der Höhe bietet sie ein fantastischer Ausblick über den Golf und auf Ravello...

aber das ist die Geschichte Minoris...

 

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