der
besuch
von
Maiori
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Nach dem Platz Raffaele D’Amato kommen wir zu dem ockerfarbigen:
Palazzo Mezzacapo
der
Garten. Aber man kann von diesem Palast nicht reden, ohne einen Bezug auf "O' Marchese 'e Majiure", eben die exzentrische Person, die in den Volksmund einging, ein neuer Sonnenkönig, der sich nach dem Essen dem Volk zeigte mit dem Ausspruch: "quanno haggio magiato io, ha mangiat tutt'o munno!" (wenn ich gegessen habe, hat die ganze Welt gegessen)…
die Krusten Ende des 19. bis in die dreißiger Jahre des 20. Jh.s formierten sich die Maler Gaetano und Luigi Capone, Angelo Della Mura, Manfredi Nicoletti, Raffaele D’Amato, Luigi Paolillo, Antonio Ferrigno, Luca Albino, Gaetano Cimini, Ulderico Forcellino, Enrico und Ignazio Lucibello, Antonio Rocco und Paolo Caruso, um eine Turbulenz aus Farben, Lebensfremde, aber auch Intimität in die Welt zu tragen... Mehr als eine eigentliche Schule waren die „Pittori di Maiori“ eine neue Art des Ausdrucks, meridional, in der Mitte zwischen Stilleben und dem plein – air der Impressionisten, in Spielräumen, die immer offen sind für jeden Eklektizismus, solange es sich bezahlt macht. Und so sind denn
auch die Salons überall voll ihrer Werke und so manche Leinwand
ist öffentlich zu bewundern in Kirchen oder eben im Palast Mezzacapo.
Hier nun im besonderen Werke von Capone und Albino, und speziell vom
letzteren die großartige „Landschaft der Küste
von Maiori aus gesehen“: „... Synthese der
Natur wie Maiori sie offriert ... „ (M. Bignardi).
Nach einigen Metern
auf dem Corso kommen wir zur Via Roma mit der weitläufigen Anlage
des Klostes und der Kirche St. Rosario
Nebenan finden wir die kleine barocke Kirche des Heiligen Rosario, mit viele "Gemälde“ und Kirchengeräten...
Nun auf der Via Nuova Chiunzi kommen wir nach 200 Metern zu der ersten. Vorstadt von Maiori, St. Pietro und auf den magnifizenten Platz vor der Kirche St. Pietro in Posula
der Kirche der St. Maria delle Grazie Die Kirche ist
alles, was von einer dreischiffigen Basilika aus dem 6. Jh. geblieben
ist, nach dem schrecklichen Hochwasser des Jahres 1910... Nach weitern 100 Metern überqueren wir wieder den Fluss und gelangen auf die Via Nuova Chiunzi. Hier sind wir in Vecite, der zweiten Vorstadt Maioris.
Noch weiter oben, nach 700 oder 800 Metern liegt Ponteprimario: das antike "Pons Primarius“, wo die Bevölkerung Zuflucht suchte nach der Heimsuchung durch Silla, gegen den sie während der sozialen Kriege protestiert hatten (1. Jh.v.Chr.). Links nun führt die Via Parrocchiale zu
der Kirche der Madonna del Principio Aus dem 7. Jh., aber immer wieder umgebaut. Sie beherbergt die Holzstatue der Madonna, die Arbeit eines Hirten aus dem 13. Jh. Sie war verloren gegangen und wurde wunderlicherweise wiedergefunden von einem Bauern, der sein Feld bestellte... Hier sind wir im Hinterland von Maiori, grün, frisch, ein Triumph der Natur... die Strasse führt weiter nach Tramonti, dem grünen Herzen der Küste, aber wir kehren nun um und gehen zurück zum Meer...
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Azienda
Autonoma
di Soggiorno e Turismo di Maiori
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Corso Reginna - 84100 Maiori (Salerno)
Italia
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telelefono +39 089 877452 - fax +39 089
853672
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