der
besuch
von
Maiori
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Lassen wir den Obelisken der St. Maria a mare hinter uns und überqueren
die Via Giovanni Amendola, dann stehen wir vor der kleinen Kirche des St. Giacomo a Platea Sie
ist aus dem 13. Jh.; über dem Altar ein schönes Tafelbild,
das die Madonna di Porto Salvo darstellt, in der Apsis die
Statuen der Apostel Filippo und Giacomo Minore aus dem 18. Jh. und in
einem Schaukasten eine grazile "Madonna Bambina“, eine Arbeit
von Luigi Capone aus der zweiten Hälfte des 19. Jh.s. Wir verlassen die Kirche durch den Seitenausgang und wenden uns nach Westen Die ersten Häuser auf der Ortseite der Strasse nehmen den Platz ein, den zur Zeit der Republik Admiralität, Zoll und Salzlager inne hatten. Etwas weiter, jenseits der Via Capitolo, ist "Rione S. Tecla" (sogenannt nach der kleinen Kirche, die hier liegt), die Zone der alten Arsenale Am Ende der Promenade, wiederum auf der Ortsseite, finden wir
Erbaut 1405, war der Komplex immer wieder unglücklichen Ereignissen
ausgesetzt, die eine fortwährende Restaurierung oder gar Erneuerung
forderten. Die Kirche im Rokoko – Stil ist dreischiffig und wird von 16 Säulen unterteilt. Im Mittelschiff befinden sich 17 Patronatskapellen, von denen die der Familien Staibano und Mezzacapo (Schloss und Palast des Rathauses) besonders ins Auge fallen auf Grund der feinen Marmorarbeiten aus dem 16. Jh. und eines "Spirito Santo Adorato da Angeli“ aus der napoletanischen Schule des 18. Jh.s. Zu beachten sind ferner der Hauptaltar aus dem 16. Jh, der Chor in Nussbaum aus der Schule des Andrea Sabatini (hinter dem sich eine ältere Apsis verbirgt), die Holzstatue des St. Francesco, als er die Stigmen empfängt aus dem Jahre 1598 und die Statue der "Madonna del Soccorso“, aus dem 16. Jh., die auf Laurana zurückgeht.
Ferner finden sich bei den Altären oder in Pinakothek des Konvents
erwähnenswerte Bilder:
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Werfen wir noch einen Blick in den Garten des Konvents... der
friedvoll ist wie alle Gärten dieser Heiligen Orte. Im Hintergrund
befindet sich die Grotte des Heiligen Bernards
mit der Quelle, die der Heilige aus dem Felsen schlug.
Außerhalb des Konvents und schon auf dem Gebiet von Minori liegt die
Grotte der Annunziata
In ihrem Inneren errichtete im 14. Jh. die Körperschaft der Fischer
ein kleines Hospital für ihre verunglückten Mitglieder und
ein Kirchlein, das der Jungfrau, ihrer Schutzheiligen, gewidmet war.
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Weiter auf der Staatstrasse liegt auf der rechten Seite der Turm dell’Annunziata, sozusagen der Eingang zum l Schloss Miramare Ursprünglich "Schloss Mezzacapo“ und errichtet im 19. Jh. .
Dreigeschossig, mit drei runden Ecktürmen mit Spitzkegeldächern
fand es seine bizarre Form, so will es die Sage, weil der eigenwillige
Marquis sich nach einem Schloss an der Loire sehnte, wie es sich ihm
in der Illustration einer Streichholzschachtel bot. Hier endet unser Spaziergang. Hinter der Kurve liegt Minori, das antike Rheginna Minor, aber da ist eine andere Geschichte... |
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